Tae-Kwon-Do - Wolfgang Bräuer erreicht großes Ziel
zurückTae: Fußtechniken Kwon: Hand- und Armtechniken Do: Weg, Pfad
Entwickelte sich in Korea nach 1945 aus dem japanischen Karate.
Die Ziele sind:
Ye-Ui, die Höflichkeit
Yom-Chi, die Integrität
In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
Guk-Gi, die Selbstdisziplin
Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Diese Ziele erreicht man durch:
Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Um mit einer Taekwondo-Technik die nötige Kraft und die damit verbundene durchschlagende Wirkung zu erzielen, bedient sich der Taekwondoin bestimmter physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Die „Theorie der Kraft“ besteht aus:
Konzentration: Die gesamte Kraft genau im Moment des Schlages auf eine möglichst kleine Fläche wirken zu lassen. Große Fläche = kleine Kraftwirkung, kleine Fläche = große Kraftwirkung.
Reaktionskraft: Gegnerische Kraft plus eigene Kraft = Kraft, die auf den Gegner einwirkt.
Gleichgewicht: Angriff wird wirksamer und Abwehr wird stabiler, wenn der Körper sich im Gleichgewicht befindet.
Atmungskontrolle: Eigene Schlagwirkung und Schutz des eigenen Körpers erhöhen sich durch Anspannen der Bauchmuskeln (Ausatmen und Pressen) im Moment des Schlages.
Schnelligkeit: Je größer die Geschwindigkeit, desto größer ist die wirksame Kraft.
Masse: Je größer die am Schlag beteiligte Masse (Hüfte und gesamter Körper, nicht nur der schlagende oder tretende Körperteil), desto größer die wirksame Kraft